Unser Landtagskandidat: „Quo vadis Schule? Fit für Bildung 2.0?!“

Unser Landtagskandidat: „Quo vadis Schule? Fit für Bildung 2.0?!“

Unser Landtagskandidat: „Quo vadis Schule? Fit für Bildung 2.0?!“

  • 4. Oktober 2020

Kultusministerin Eisenmann sucht zusammen mit Landtagskandidat Herrmann das Gespräch mit den Schulen

 

Am Sonntag, den 4. Oktober, begrüßte CDU-Landtagskandidat Tobias Hermann unter dem Motto „Quo vadis Schule? Fit für Bildung 2.0?!“ Baden-Württembergs Bildungsministerin und CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann in der Aula des Nellenburg-Gymnasiums in Stockach.

Eingeladen waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Schulen, Eltern, Schüler und Gemeinden des Wahlkreises Singen-Stockach. Eisenmann lobte das starke Engagement der Schulen während der Corona-Pandemie.„Was die Schulleitungen und die allermeisten Lehrkräfte zuletzt geleistet haben, verdient großen Respekt. Gerade die Situation im März und April war für uns alle unerwartet und neu, auch wir als Kultusverwaltung hattenkeine Blaupause. Wir haben aber nachgearbeitet und sind besser geworden“, sagte die Kultusministerin. So gebe es mittlerweile zum Beispiel klare Kriterien für den Fernunterricht. Zudem hätten der Bund und das Land insgesamt 130 Millionen Euro bereitgestellt, um rund 300.000 Laptops und Tablets für Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg anzuschaffen, die zuhause kein Gerät zur Verfügung haben. Die Mittel seien von den Kommunen als Schulträger komplett abgerufen worden, viele Geräte seien bereits in denSchulen oder auf dem Weg dorthin, erklärte Eisenmann. CDU-Landtagskandidat Herrmann begrüßte diese Entwicklung: „Jede Schülerin und jeder Schüler muss die Möglichkeit haben,über ein geeignetesdigitales Endgerät am Online-Unterricht teilzunehmen.“

Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Anwesenden fast eineinhalb Stunden lang die Möglichkeit, Fragen und eigene Themen einzubringen. Neben aktuellen Corona-Themenund der Frage nach Lehrer-Laptops, deren Anschaffung bis zum Ende des Jahres geklärt sein soll,wurde unter anderem über die unterschiedlichen Schularten und eine verbindlichere Grundschulempfehlung diskutiert. Susanne Eisenmann und Tobias Herrmann sprachen sich beide für das mehrgliedrige Schulsystem aus, das durchlässig und transparent ist und in dem die Werkreal-und Hauptschulen auch in Zukunft ihren festen Platz haben. Für die Stärkung der Werkreal-und Hauptschulen habe man zuletzt das Schulgesetz geändert, erläuterte Eisenmann: „Mit mir wird es auch in den nächsten Jahren keine Schulstrukturdebatten geben.“

Landtagskandidat Herrmannsagte: „Wir müssen zurück zu einer verbindlichen Grundschulempfehlung, das Gymnasium ist nicht unbedingt von Anfang an für jeden die beste Wahl.“ Und auch die Kultusministerin, die mit ihrem Ressort bereits aneinem Konzept für eine verbindlichereGrundschulempfehlung feilt, appellierte abschließend: „Bildung muss zur Begabung passen. Akademische und berufliche Bildung sind absolut gleichwertig. Ich warte noch auf den Beweis, dass in der Breite der promovierte Kulturwissenschaftler mehr Geld verdient als der selbstständige Handwerker.“

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